Beschreibung

Barbara Graf

Dunkelfeld-Blutdiagnostik

Arbeit am Dunkelfeldmikroskop

Die Dunkelfeld-Blutdiagnostik hat ihren Ursprung in den Arbeiten und Beobachtungen von Prof. Dr. Günther Enderlein (1872 – 1968) und Wilhelm von Brehmer (1883 – 1958). Das Dunkelfeldmikroskop ist durch seine spezielle Technik in der Lage, hell leuchtende Objekte auf einem dunklen Untergrund darzustellen. So können, im Gegensatz zum normalen Mikroskop, feinste Strukturen der Blutbestandteile und Inhalte des Plasmas sichtbar gemacht werden. Insbesondere Mikroorganismen, die im gewöhnlichen Hellfeldmikroskop nicht zu erkennen sind, werden im Dunkelfeld lebendig.

Die Beobachtung eines winzigen Bluttropfens über mehrere Tage kann wertvolle Hinweise geben auf

  • Flüssigkeitshaushalt
  • Immunsystem
  • Fettsäurestoffwechsel
  • Schwermetallbelastung
  • Säure-Basen-Haushalt
  • Darmstörung
  • Leberbelastung
  • und vieles andere mehr.
Aktives weißes Blutkörperchen

Der Säure-Basen-Haushalt spielt eine besondere Rolle, da ein Ungleichgewicht hier eine Übersäuerung des Gewebes und Verschlechterung des Blut-pH-Wertes (Wasserstoffionenkonzentration) zur Folge hat. Eine gesunde, normale Sauerstoffversorgung der Zelle ist nur möglich mit einem physiologischen (normal, nicht krankhaft) Blut-ph-Wert von 7.30 – 7,45. Er gewährleistet eine optimale Sauerstoffabgabe der roten Blutkörperchen. Durch einen Überschuss an tier. Eiweiß, Medikamenten, Genussmitteln, psych. Belastungen (Ängste, Depressionen, negativer Stress) kann es zu einer Oxydationsstörung kommen und die Mitochondrien (Kraftwerke der Zelle) können nicht mehr ausreichend Energie erzeugen. Bedingt durch diese Sauerstoffarmut erhöht sich der pH-Wert und es entsteht im Gewebe eine Azidose (Übersäuerung).Dieses „verschobene“ Milieu ist der ideale Nährboden für Mikroorganismen. Kleinste Eiweißverbindungen, als Blutsymbionten unschädlich, entwickeln sich unter geeigneten Bedingungen zu Viren, Bakterien und Pilzen, die nicht nur auf die einzelnen Blutbestandteile pathogen (krankmachend) wirken. So bewirkt zum Beispiel der Mucor racemosus in seiner Höherentwicklung eine zunehmende Eindickung des Blutes: Durchblutungsstörungen (Krampfadern, Hämorrhoiden etc.) können die Folge sein. Das Vorhandensein einer anderen Entwicklungslinie (Aspergillus niger) kann Hinweis geben auf Geschwulstbildungen und rheumatische Erkrankungen.

 

Flash ist Pflicht!
Film: Ein weißes Blutkörperchen tastet seine Umgebung nach "Fremdkörpern" ab und wird durch dendroide Fortsätze (Fäden) in seiner Bewegung eingeschränkt.

Am Beginn jeder Therapie stehen eine Gewebeentsäuerung und eine Regulierung des Blut-pH-Wertes. Verschiedene spezielle Regulatoren helfen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die pathologischen Mikroorganismen in ihre physiologischen Formen zurückzuführen. Diese Regulation hat nachhaltigen Einfluss auf das „Elixier des Lebens“ und erreicht so das gesamte System des Körpers.

Barbara Graf
Fon 02327.306202, hallo(at)heilpraxis-graf.de

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